RIAT 2018


Das diesjährige RIAT stand ganz im Zeichen des hundertjährigen Bestehens der Royal Air Force. Unsere Reisegruppe war aufgrund des interessanten Mottos auf über 70 Personen angewachsen. Die Erwartungshaltung war gross. Wie immer haben wir Tickets für die Pimms-Area gebucht.

 

Als eines der Jubiläums-Highlights kann sicher die Demo der Replikas aus dem ersten Weltkrieg bezeichnet werden. Es war eindrücklich zu sehen, wie die „alten“ Kisten in Simulierten Luftkämpfen in der Luft herumturnten. Die No. 617 Squadron „Dambusters“ feierten am RIAT ihr 75-jähriges Jubiläum mit einem Formationsflug bestehend aus einer Lancaster, einer Tornado und der brandneuen F-35. Der englische Tornado dürfte wohl ein letztes Mal an einer grossen Airshow präsentiert worden sein. Die RAF beabsichtigt diesen bewährten Kampfflieger im Frühling 2019 ausser Dienst zu stellen. Als Überraschungs-Act präsentierte sich eine B-2 begleitet von zwei F-15C. Das restliche Programm war, wie  in den vergangenen Jahren, gespickt mit Präsentationen der aktuell im Einsatz stehenden Kampflieger, Helikoptern und den Vorführungen bekannter Kunstflugteams wie den Red Arrows und den Frecce Tricolori. Während zweier Tage wurde ein Leckerbissen nach dem anderen geboten.

 

Am dritten Tag besuchten wir das RAF Cosford Museum. Insbesondere die Halle mit den verschiedenen Exponaten aus der glorreichen Zeit der englischen Luftfahrt war äusserst interessant und beeindruckend. Die Engländer haben in den 60-70-iger Jahren viel zum Fortschritt der Aviatik beigetragen, auch wenn neue Ideen nur teilweise kommerziell genutzt werden konnten.

 

Fast schon legendär sind die Erklärungen und Kurzreferate unseres Reiseleiters und Aviatikexperten Walter Fürst, welche jeweils die langen Busfahrten schon fast zum Erlebnis werden lassen. 

 

Fazit nach 5 Reisen ans RIAT, es gibt halt nichts was dem RIAT das Wasser reichen kann.

 

Impressionen Tag 1


Impressionen Tag 2


Milana's Best