Belgien 2018


Belgien ist ein wunderschönes Land. Die Autobahnen entsprechen zwar nicht dem europäischen Standard, da holpert es doch des Öfteren, dafür besteht nicht die Gefahr, dass der Fahrer einnickt. Dafür sind die Städte absolut sehenswert. Wir haben Gent, Brügge und Ypern besucht, was wir da gesehenen haben hat uns absolut überzeugt. Am meisten beeindruckt hat mich Ypern mit einer täglich stattfindenden Zeremonie im Gedenken an die Opfer des ersten Weltkrieges. Zeltplatznachbarn haben uns auf die Zeremonie „Last Post“ eine Erinnerung an die vermissten Soldaten aus dem Commonwealth aufmerksam gemacht. Die täglich durchgeführte Zeremonie war wohl einer der Höhepunkte unserer Reise. Bierliebhaber werden Belgien lieben. In Belgien habe ich gerne auf Wein verzichtet. Was die Belgier zusammenbrauen ist einfach Spitze. Generell hat mir das Essen in Belgien geschmeckt. Wir werden sicher ein weiteres Mal nach Belgien Reisen, schon wegen der hervorragenden Biere, den netten Belgiern und sicher auch wegen der bekannten Flughows.

 

5.9. Abfahrt nach Belgien auf den Camping „De Lage Kemten“, ist empfehlenswert.

 

6.9. Ausschlafen und die Route zum Flugplatz abfahren. Zurück im Camping, unterhielten wir uns mit unseren Zeltnachban. Wir erwähnten unsere Route und sie schenkten uns 4 verschiedene Flaschen Bier und versorgten uns mit einigen Reise-Tipps. So beschlossen wir unsere Route zu ändern. Es hat sich gelohnt

 

7./8.9. Spotterday und Flugshow

9.9. Am Sonntag ging es dann Richtung Gent. Unterwegs machten wir einen Halt in Leuven. Es war herrlich. Weiterfahrt nach Gent (etwas laut auf dem Camping betr. Hauptstrasse). Dafür konnten wir mit dem Bus ins Centrum. Die Haltestelle befand sich beim Campingplatz. Gent hat eine wunderschöne Altstatt. Da wir eine Mehrfahrtenkarte hatten, war günstiger als Einzelfahrten, fuhren wir gegen Abend (haben die blaue Stunde erlebt) nochmals hin. Es hat sich allemal gelohnt.

 

11.9. Die abgeänderte Route führte uns direkt nach Brügge. Rest vom Tag war Erholung. Am andern Tag regnete es ein wenig aber wir haben ja Regenkleider dabei. So zogen wir zu Fuss ins Centrum, ca. 30‘ Marschzeit. Hat gutgetan und der Regen liess nach. Die Altstadt war wunderschön. Obwohl keine Schulferien waren war die Stadt voll von Touristen. Der Besuch der Bierbrauerei lohnt sich. Zu jeder Biersorte gab es auch das entsprechende Glas, einfach super. Etwas müde ging es wieder Richtung Camping.

 

13.9. Via Knokke-Heist fuhren wir Richtung Ostende und landeten schliesslich in Westende auf dem Campingplatz. In Belgien ist es Ratsam den Campingplatz zu reservieren. Wir hatten Glück, es waren nur noch 3 Plätze frei.  Am  anderen Morgen hatte Fredi  Magenprobleme bekundet, so konnten wir nicht den gewünschten Strandspaziergang machen.

 

15.9. Fuhren wir gemäss dem Tipp von unseren Campingplatznachbarn Richtung Iper. Wir haben auch den Tip für den Stadtcamping gehabt aber da wir nicht reserviert hatten bekamen wir auch keinen Platz. 10km ausserhalb Ypern hatten wir doch etwas Glück. Gegen Abend fuhren wir nochmals ins Centrum um die Zeremonie die seit 100 Jahren Tag für Tag organisiert wird beizuwohnen. Es war sehr eindrücklich.  Viele Menschen, jung und alt, nahmen teil  - es ging wirklich unter die Haut.

 

16.9. Es geht heimwärts. Wir fuhren Richtung Luxembourg nach Viande. Ein Spaziergang Richtung Burg, wir waren spät dran darum konnten wir sie nicht besichtigen. Also flanierten wir gemütlich wieder zum Campingplatz zurück.

 

17.9. Heimreise nach Neftenbach via Deutschland